Prodotti da Kracher Weinlaubenhof
Die Geschichte des Weinlaubenhofes Kracher
Im Herbst 1959 begann Alois Kracher sen. in Illmitz im Seewinkel Wein zu keltern. Heute gehört der Weinlaubenhof Kracher zu den international bekanntesten Weingütern Österreichs. Der Enkel des Gründers, Gerhard Kracher, feiert das Jubiläum mit einer Sonderedition einer seiner legendären Trockenbeerenauslesen.
60 Jahre, drei Winzergenerationen, eine kaum noch überschaubare Flut von Auszeichnungen und Spitzenbewertungen: Der Weinlaubenhof Kracher in Illmitz im Seewinkel (Burgenland) ist zwar noch jung, blickt aber bereits auf eine bewegte Geschichte zurück. Und auf eine beispiellose Erfolgsstory noch dazu.
Es war Alois Kracher sen. (1928-2010), der das Weingut gründete, in einer Gegend, die damals nicht gerade für ihre edlen Rebsäfte bekannt war und auch sonst ziemlich im Abseits lag. Man schrieb das Jahr 1959. Im selbem Jahr wurde sein Sohn, Alois Kracher jun. (1959-2007) geboren, der später das Weingut zu internationaler Berühmtheit führen sollte. Den Grundstein aber legte bereits der Senior, der Weingärten mit Welschriesling und Scheurebe auspflanzte und das richtige Gespür für jene Lagen bewies, in denen im Herbst die feuchten Bodennebel dafür sorgen, dass die Trauben mit der Edelfäule Botrytis cinerea befallen werden und so zum Rohstoff für großartige Trockenbeerenauslesen
(die Abkürzung TBA hat sich international durchgesetzt) werden können.
Alois Kracher jun. stieg Mitte der 80er Jahre das Weingut ein, nachdem er zuvor als Chemiker in der Pharmabranche völlig anderen Interessen nachgegangen war. Sein Qualitätsfanatismus, sein unermüdlicher Tatendrang und sein Talent, auf Menschen zuzugehen und Kontakte zu knüpfen, machten den Namen Kracher bald zu einer international bekannten Marke. „Der Luis“, wie er in der gesamten Branche genannt wurde, riss mit seinen Beerenauslesen und Trockenbeerenauslesen die internationale Fachpresse zu Begeisterungsstürmen hin. Jancis Robinson, der Wine Spectator, vor allem aber Robert Parker vergaben Höchstnoten für die Kracher-Weine. Vor allem in den USA und in Japan wurden Süßweine aus dem Seewinkel plötzlich hip. In Blindverkostungen stellten TBA aus Scheurebe und Welschriesling immer wieder sogar die berühmten Gewächse aus Sauternes in den Schatten.
Ab 2001 mischte auch Gerhard Kracher (geb. 1981) im Weingut mit, vertrat zunächst das Unternehmen nach außen und übernahm 2007, nach dem tragisch frühen Tod des Vaters, die Gesamtverantwortung. Mit großem Engagement und manchen behutsamen Neuerungen führte er das Werk der beiden Generationen vor ihm weiter. Heute sind Kracher-Weine in 60 Ländern erhältlich, und sie werden in den österreichischen und internationalen Weinmedien regelmäßig mit Lobeshymnen überhäuft.
Gerhard Kracher wurde zum Beispiel mit den Titeln „Sweet Wine Maker of the Year“ und „Wine Maker of the Year“ ausgezeichnet. Aus der Serie der TBA des Jahrgangs 2015 erhielten gleich zwei Weine von der Zeitschrift Wine Enthusiast die Höchstnote von 100 Punkten. US-KritikerStar James Suckling gab im selben Jahr sogar 9 Weinen Bewertungen zwischen 96 und 99 Punkten, nannte sie als „outstanding“.